Zukunfts-Werkstatt. Für mehr Inklusion

Die beiden Termine für die Gemeinden im Inntal finden am 7. Mai und 25. Juni statt.
Visionen und Wünsche sind gefragt. Der Landkreis Rosenheim will Inklusion fördern, also das selbstbestimmte Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung. Im Zeitraum von Mai bis Juli wird es in vier Gemeinden im Landkreis Workshops geben. Unter dem Titel „Zukunfts-Werkstatt. Für mehr Inklusion“ sind alle interessierten Menschen eingeladen, die sich einbringen wollen, egal ob mit oder ohne Behinderung. Initiiert wurde das Mitmach-Format von der Fachstelle Inklusion in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen im Landkreis Rosenheim und den örtlichen Behinderten-Beauftragten.
Im Rahmen des kostenfreien Workshops werden Visionen für eine inklusive Gesellschaft entwickelt. Im Zentrum stehen dabei die Wünsche und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Gemeinsam entstehen dann erste Schritte zur Umsetzung in den Gemeinden. Die erarbeiteten Ziele und ihre konkrete Umsetzung werden im Teilhabeplan aufgenommen.
Alle Interessierten sind willkommen und zwar so, wie sie sind. „Alle mitgebrachten Ideen, aber auch die Fähigkeiten, Talente und das Tun eines jeden Einzelnen werden ernst genommen und geschätzt“, sagt Dörte Söhngen von der Fachstelle Inklusion im Landkreis Rosenheim.
Alle Veranstaltungen der „Zukunfts-Werkstatt. Für mehr Inklusion“ finden zwischen 18 Uhr und 20:30 Uhr statt.
Veranstaltungsort für die Gemeinden im Inntal am 7. Mai und am 25. Juni ist der Pfarrsaal Christkönig in Brannenburg.
Es bleibt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern überlassen, sich für beide oder für eine Veranstaltung anzumelden. Es gibt keine Verpflichtung, an beiden Veranstaltungen teilzunehmen.
Um Anmeldung bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Termin unter Angabe des Wohnortes und des eventuellen Unterstützungsbedarf wird gebeten. Anmeldung unter E-Mail: teilhabe@lra-rosenheim.de oder Tel.: 08031 392 2201.